Massive Sturmschäden in Raaba halten Feuerwehr im Dauereinsatz

Die seit Tagen vorherrschende Schlechtwetterfront über Österreich brachte Regen und Sturm über das ganze Land. Am Wochenende spitzte sich die Lage dramatisch zu, so auch in Raaba. Sturmböen bis zu über Einhundert Stundenkilometern fegten über das Ortsgebiet unserer schönen Marktgemeinde. Dies brachte einen massiven Windbruch in den Wäldern mit sich.

Gegen 23 Uhr dann der erste Alarm für die FF Raaba der erste umgestürzte Baum auf eine Straße. So häuften sich fast im Minutentakt die Notrufe. In den Bereichen Lamberg, Dürwagersbach und Aschenbach wurde es dann richtig extrem. Die Aufräumarbeiten gestalteten sich schwierig. An einigen Stellen mussten die Bergungsarbeiten aufgrund der vorherrschenden Lebensgefahr eingestellt und die Straßen gesperrt werden. Nach einer schlaflosen und arbeitsreichen Nacht ging nach gerade einmal einer Stunde Pause dann bei Tagesanbruch der Einsatz weiter. Unter massivem Einsatz von Feuerwehr, Gemeinde (Personal, Bagger, Traktoren), aber auch privaten (von Feuerwehrkameraden zur Verfügung gestelltem) Forstgerät konnte die Schadenslage dann bis zu den Mittagsstunden im gesamten Ortsgebiet abgearbeitet und die Verkehrswege wieder frei gemacht werden.

Ein großes Dankeschön geht an die Marktgemeinde Raaba-Grambach. Ohne solch massive Unterstützung mit schwerem Gerät wäre ein rasches und sicheres Abarbeiten der unzähligen Einsatzstellen nicht möglich gewesen.