Projekt Beschreibung

Erneuter Umweltalarm, 10.02.2023, 12:25 Uhr

Nach dem Heizölaustritt in den Raababach waren Donnsertagnachmittag 5 Feuerwehren von Raaba-Grambach bis Gössendorf im Einsatz, um Ölsperren zu errichten. Diese wurden in den Morgenstunden von der Feuerwehr gecheckt.
Zur Mittagszeit wurde dann mit dem Chemiealarmdienst des Landes Steiermark erneut kontrolliert. Hier wurde allerdings ein massiver Anstieg des Wasserpegels , sowie Eisschollenbildung festgestellt, welcher die gesetzten Ölsperren unwirksam machte.
Umgehend wurden erneut die Feuerwehren Raaba, Grambach, Thondorf, Gössendorf, Berufsfeuerwehr Graz mit dem Schadstoffzug, sowie der Ölschadenstützpunkt Werndorf alarmiert, um erneut Sperren zu setzen.
Hierbei wurde allerdings in Absprache mit dem Chemiealarmdienst an der Austrittstelle ein massiver Damm errichtet, um der starken Strömung des Baches entgegen wirken zu können. Weiters wurde von der Feuerwehr ein behelfsmäßiger Ölabscheider gebaut, um an der Austrittstelle das Öl noch besser auffangen zu können. Vom Einsatzleiter BM d.V. René Lagler wurde anschließend eine ständige Kontrolle der Ölsperren in den jeweiligen Einsatzbereichen der Feuerwehren angeordnet.
Die Beseitigung des Ölschadens wird sich vermutlich noch über Tage hinweg ziehen.